Finnwelle

GER

03.10.12 - 06.10.12

IDM Starnberger See - Tutzing

1,5

Deutscher Touring Yacht-Club e.V.

Michael Fellmann
Seestraße 18
82327 Tutzing
Telefon 08158/6941
Fax 08158/7719
Regattabüro (während der Veranstaltung) 08158/905 6243
E-Mail meldestelle[at]dtyc.de
www.dtyc.de 

Berichte vom Club

IDM 2012 - Der Ungar Zsombor Berecz holt den Titel – Uli Breuer ist Vizemeister

IDM im Finn 2012 – Tutzing am Starnberger See

Wenn der Süden Deutschlands zur Regatta ruft, begibt man sich ja doch irgendwie mit einer bestimmten Erwartung (sprich Vorahnung) auf die Reise.

Aber hier schon vorab, es kam alles ganz anders!

111 Meldungen sind schon eine ordentliche Hausnummer und auch qualitativ waren einige Schwergewichte angekündigt, so kamen unter anderem der Olympiastarter Florian Raudaschl aus Österreich und ein Neueinsteiger aus Ungarn – Berecz Zsombor, der schon zweimal im Laser die OS besucht hat.

Es war also früh klar, dass in Gruppen die Qualifikation gesegelt werden muss.

Meldung und Vermessung liefen völlig stressfrei ab, nur das Suchen eines geeignetes Camping oder Wohnmobilstellplatzes erwies sich als schwierig, denn der Platz war durch Baumaßnahmen der Stadt Tutzing stark eingeschränkt.

Irgendwie fand aber trotzdem jeder einen einigermaßen trockenen Platz und so konnte das „Warten" losgehen, denn wie erwartet konnte am Mittwoch wegen Windmangel schon mal nicht gesegelt werden. Mit einer schnellen Radtour um den Starnberger See ließen wir den Tag ausklingen und füllten die Glukosespeicher dann um so besser wieder auf.

Auch der Donnerstag sah zunächst nicht besser aus und der meiste Teil des Tages verging, bevor der Souverän agierende Wettfahrtleiter, uns auf den Kurs schickte.

Der Wind kam gegen 16 Uhr etwas frischer aus Südwest und die erste Gruppe (rot) ging auf die Reise.

Eine Sturmwarnung des Wetterdienstes ließ dem Wettfahrtleiter jedoch keine Chance und er musste uns kurz nach dem Start der zweiten Gruppe alle geschlossen an Land schicken und auf den Freitag hoffen.

Zwei Tage nix in der Ergebnisliste, das zerrt an den Nerven!!

So begannen die nun endlich am Freitag bei guten Bedingungen startenden Gruppen der IDM gleich mal mit Frühstarts Ihre Rennen.

Der Ungar mit der bulgarischen Nummer und Uli Breuer zeigten sich in Bestform und starteten sogleich Ihren Zweikampf um den Titel - alle anderen Titelaspiranten konnten nur mit stark gemischten Plätzen aufwarten und sammelten Punkte.

Nur Wiedereinsteiger Andreas Buchert und Ulli Kurfeld konnten den beiden Favoriten auch am folgenden Tag jeweils nur ein Rennen von denen bis Samstagabend durchgebrachten 6 Wettfahrten streitig machen und einen Wettfahrtsieg einheimsen.

Durch das Gruppenreglement konnten die beiden (BUL 24 und GER 707) jedoch in den Vorläufen Ihre Kräfte nicht gegeneinander messen.

Das große Finale stand nun für den abschließenden Sonntag auf dem Programm.

Nach Diskussion in der Klasse entschied die super agierende Wettfahrtleitung eine Finalwettfahrt in Gold und Silberfleet zu segeln und dann die Entscheidung mit einem Medalrace der besten Zehn zu finden, wie es für eine Olympische Klasse gebührt.

Nun trafen im Goldrennen endlich alle Spitzensegler aufeinander, hier konnte sich Buchi mit einer tadellosen Leistung den Sieg holen und der Ungar unterstrich mit Platz 2 seine Titelambitionen.

Uli holte sich seinen Streicher und mit dem nun folgenden Medalrace sollte es noch einmal heiß hergehen!

Das Olympische Finale noch im Hinterkopf ging es um Platz 1 und 3 - alle wussten was noch so passieren kann, aber kaum jemand hatte Erfahrung (ausgenommen der Ungar) wie so ein Rennen abgeht.

Zunächst warteten wir an Land noch schnell eine Sturmbö ab und dann machten sich die besten 10 auf den Weg zum Start relativ dicht unter Land.

Viel Zeit wäre nicht mehr gewesen laut letzter Startmöglichkeit, aber alles passte prima und mit einer gehörigen Portion Adrenalin ging es ans Werk.

Der Start ging gleich ab und die linke Kursseite zeigte sich als etwas besser.

Free Pumping und der Ungar zeigte uns wie es geht mit Überhalsen zur Leetonne nachdem er an die Luvtonne nur als 4. passierte, war er in Lee schon an Position 1.

Der Kampf um Gold war nach der ersten Runde somit schon entschieden, aber um Bronze ging es zwischen Buchi und mir noch heiß her.

Im Ziel konnte Uli noch auf Platz 2 vorrücken und Lennart pumpte sich noch zwischen Buchi und mir auf Platz 4.

Fazit - kurz, knackig und extrem anstrengend nach so einem Regattaverlauf.

Was eigentlich genau passiert ist habe zumindest ich erst Tage später so richtig realisiert, daher hat es auch etwas gedauert meinen Bericht zu tippen ;-)

Die Verladung war übel, Dauerregen und Konditionsmangel zogen das ganze in die Länge und die Aussicht auf 850 km in der kommenden Nacht waren nicht motivierend.

Der Club zelebrierte noch eine würdige Siegerehrung und das war sie dann, die IDM im Finn in Bayern 2012.

Danke für die tolle Organisation an die Verantwortlichen im Club und die vielen Helfer und Helferinnen - insbesondere die weiblichen Bedienungen im traditionellen Dirndel waren ein absoluter Hingucker und so wünscht man sich doch das Anlanden viel öfter.

Euer André

PS: danke auch an Lars H. - der uns bis Montag 5 Uhr früh mit unglaublicher Ausdauer noch die ganzen 850 km bis nach Hause gebracht hat!

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Deutsche Meisterschaft der Finn-Dinghies in Tutzing
Der Ungar Zsombor Berecz holt den Titel – Uli Breuer ist Vizemeister

Tutzing, 7. Oktober 2012.
Neuer Deutscher Meister in der Finn-Dinghy-Klasse ist der Ungar Zsombor Berecz. Mit einem Sieg im finalen „Medal Race“ holte sich der 26-jährige zweifache Olympiateilnehmer auch den Titel. Zweiter und damit bester Deutscher ist Uli Breuer (YC Rursee) mit nur drei Punkten Rückstand. Bronze holte sich André Budzien (Schweriner YC), der Deutsche Meister von 2010. Insgesamt waren 105 Starter aus sieben Nationen beim Deutscher Touring Yacht-Club (DTYC) auf dem Starnberger See vor Tutzing am Start.
Nur zum Ende der fünftägigen Meisterschaft dominierten heftige Regenschauer. Begonnen hatte die Regattaserie bei schönstem Spätsommerwetter. Föhnwetterlage bescherte warme, aber unbeständige Südwinde. So warteten Segler und Wettfahrtleitung fast zwei Tage, ehe das erste Rennen auf der Bahn war. Doch der Wetterdienst beendete diese Wettfahrt schon an der ersten Wendemarke. Hektisch blinkten die Sturmwarnleuchten rund um den See und warnten vor einer heranziehenden Kaltfront mit Sturmböen. Aus Sicherheitsgründen musste der Lauf abgebrochen werden – auch wenn es erst einige Stunden später stürmisch wurde.
Auch am dritten Tag mussten die Segler wieder bis zum Nachmittag warten, ehe stabiler Wind für meisterschaftswürdige Wettkämpfe wehte. Dann aber ging es Schlag auf Schlag. Drei Wettfahrten wurden am Freitag gesegelt, noch einmal drei am Samstag und schließlich eine am Sonntagvormittag. 15 bis 25 Knoten Wind (vier bis sechs Beaufort) bei strahlendem Sonnenschein zeigten, warum das Finn-Dinghy vor allem bei schwereren Seglern beliebt ist.
Wettfahrtleiter Stückl hatte das große Feld zweigeteilt und ließ jeweils eine Hälfte auf einem trapezförmigen Kurs den Outer- und die andere Hälfte den Inner-Loop segeln. „Bis auf den ersten sind alle Starts durchgegangen“, war Stückl mit der Startdisziplin der Finn-Segler zufrieden.
Nach diesen sieben Wettfahrten stand ein fundiertes Ranking, aus dem die zehn Teilnehmer des „Medal Race“ hervor gingen. „Zsombi“ Berecz, der bisher im Laser segelte und mit dem Finn erst zum zweiten Mal bei einer Regatta antrat, war nach den sieben Rennen schon Spitzenreiter. Da sein Vorsprung aber nur einen Punkt betrug, kam es im Medal Race zu einem echten Finale gegen Uli Breuer. Doch auch bei nun strömendem Regen und nicht mehr ganz soviel Wind wie am Tag zuvor ging der Ungar als Erster durchs Ziel, unmittelbar gefolgt von Breuer.
Bester Teilnehmer des gastgebenden DTYC war Thilo Durach auf Rang 42.

IDM 2012 Finn Dinghy

Deutscher Touring Yacht-Club, Tutzing am Starnberger See, 3. bis 7. Oktober 2012.
105 Teilnehmer, 7 Nationen. 7 Wettfahrten + Medal Race

Endergebnis:

1. Zsombor Berecz, Ungarn, 9 Punkte
2. Uli Breuer, YC Rursee, 12 Punkte
3. André Budzien, Schweriner YC, 22 Punkte
4. Andreas Buchert, CKA, 24 Punkte
5. Lennart Luttkus, SKB Uerdingen, 30 Punkte
6. Thomas Schmid, NRV Hamburg, 34 Punkte

Quelle: www.dtyc.de
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5. und damit letzter Wettfahrttag am 7. Oktober 2012

Heute haben wir's geschafft: Die IDM der Finns ist gelaufen, Siegerehrung vorbei und (fast) alle schon auf dem Weg nach Hause.

Hier also erst einmal das Wichtigste: Das Endergebnis zum Anschauen als pdf

Neuer Deutscher Internationaler Meister der Finn ist der zweimalige Olympianteilnehmer im Laser für Ungarn Zsombor Berecz, verdienter zweiter mit einer tollen Serie wurde Uli Breuer und dritter André Budzien. Ganz herzlichen Glückwunsch!!!

Bester Teilnehmer aus dem DTYC wurde Thilo Durach auf Platz 42. Wir überlegten, ob wir ihn einer Dopingkontrolle unterziehen sollten. Markus Sprick wurde 69., Andreas Linke 80.

Die Wettfahrtleitung bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfern, die das Zustandekommen dieser Regatta möglich gemacht hat!

Quelle: www.dtyc.de 

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5. Wettfahrttag am 6. Oktober 2012

So, nun haben wir die Qualifying Series erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt sind 6 Wettfahrten gesegelt. Wie schon berichtet war es ganz schön windig, daher mussten relativ viele Boote aufgeben.
Die Tonnenleger berichten von karibischem Feeling bei Sonne, 25 Grad Lufttemperatur und 15-20 kn. Wind, der in Böen auch noch etwas auffrischte.
Anstrengend war es aber mit Sicherheit für alle Beteiligten auf dem Wasser!
 
Morgen Vormittag geht's dann mit Gold- und Silverfleet weiter, dafür ist ein Rennen geplant. Dann hoffen wir noch das Medalrace starten zu können, letzte Startmöglichkeit ist laut Segelanweisung um 15.00 Uhr.
Besonders spannend wird der morgige Tag für die beiden Führenden Zsombor Berecz und Uli Breuer, die wirklich eine sensationelle Serie gesegelt sind und nach 6 Rennen mit einem Streicher 5 und 6 Punkte ersegelt haben. Das gibt bestimmt einen spannenden Zweikampf!
Hier die Ergebnisse als pdf
 
Unser Tipp: Unbedingt mal die Bilder ansehen, "Hof"fotograf Berni Mund hat tolle Fotos geschossen!

Auslaufbereitschaft
Die Auslaufbereitschaft für Sonntag, 7. Oktober 2012 wird auf 9.00 Uhr festgelegt

Quelle: www.dtyc.de 

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5. Wettfahrttag am 6. Oktober 2012 /Zwischenbericht 2

Die Meisterschaft ist im Kasten! Soeben haben wir die Ergebnisse der 4. Wettfahrt erhalten. Die Veröffentlichung erfolgt vorbehaltlich Fehlern, Protesten etc.

Einfach hier klicken und das vorläufige Ergebnis ansehen
 
Die zweite Tageswettfahrt läuft (soweit man das hier an Land mitbekommen kann). Der Wind, der zu Beginn der zweiten Wettfahrten heute etwas abschwächelte auf 8 kn hat sich auch wieder erholt und bläst ganz nett mit 12 bis 15 kn.

Quelle: www.dtyc.de 

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5. Wettfahrttag am 6. Oktober 2012


Endlich kennt der Wettergott ein Einsehen! Zur Auslaufbereitschaft um 10 Uhr Flaute, aber schon ab 11 Uhr baut sich ein schöner Westwind auf.
Heute werden in der Qualifying Series nach Möglichkeit drei Wettfahrten gesegelt, dann gibt es abends die Einteilung in Gold- und Silber-Fleet.
Derzeit (13.30 Uhr) sind alle Boote auf dem Wasser, es hat ordentlich Wind, die erste Tageswettfahrt ist gestartet und wir warten gespannt auf Ergebnisse, die es hoffentlich bald geben wird!

Quelle: www.dtyc.de 

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4. Wettfahrttag am 5. Oktober 2012


Zuerst einmal: Entschuldigung für die verspätete Berichterstattung! Aber dafür gab es endlich einmal Wind und immerhin 3 Wettfahrten. Ein langer Tag auf Wasser und an Land!
 
Zur Auslaufbereitschaft lag der See spiegelglatt da und wir hatten freien Blick auf die Alpen. Irgendwann gegen Mittag regte sich ein laues Lüftchen, dass sich zu einem hübschen Westwind aufbaute und zwei sehr schöne und eine dritte abgekürzte Wettfahrt zuließ.  Überpünktlich mit dem Zielletzen schlief der Wind auch wieder ein.
 
Abends an Land gab es noch auf der Sliprampe Häppchen und Freibier. Unser Partner BMW hat schöne Sachpreise zur Verfügung gestellt, die an die Tagessieger gingen.
 
Die Segler ließen es sich später beim Bayrischen Festabend gut gehen und die Gespräche drehten sich endlich auch mal wieder um Manöver an der ersten Luvtonne und dergleichen mehr.
 
Ergebnisse nach drei Wettfahrten findet Ihr hier

Quelle: www.dtyc.de 

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Am Freitag Abend, dem 29. September, bin ich mit meinem Vater nach 10h Fahrt in Tutzing am Starnberger See angekommen. Am folgenden Wochenende stand eine Vorbereitungsregatta für die Internationale Deutsche Meisterschaft statt. Für mich verlief der Samstag nicht so gut. Nachdem ich mich zwei mal für die falsche Seite entschied und die jeweilige Seite auch nicht aufgeben wollte bin ich 44. von 70 Schiffen geworden. Glücklicherweise hatten wir am Sonntag nicht nur ein bisschen mehr Wind, sondern ich auch mehr Erfolg. Meine Platzierungen waren 5, 7, 4. Zufrieden war ich mit dem Tag aber nicht, da ich unnötige Fehler gemacht habe. Einmal entschied ich mich zu spät für die richtige Startseite, ein anderes Mal reagierte ich zu hektisch und verlor durch eine unüberlegte Wende Plätze auf der Kreuz. Positiv fand ich meine Vorwinde, bei denen ich ausnahmslos Plätze gut machen konnte. Leider steht der Erfolg auf dem Vorwindkurs im engen Zusammenhang damit, ob ich frei Pumpen darf, oder nicht. Letztendlich wurde ich mit der Serie ohne Streicher gesamt 10.
Für Montag entschied ich mich zu einem Besuch in der bayrischen Landeshauptstadt. Besonders beeindruckt hat mich dort der Umfang des Deutschen Museums, dessen Besuch einen Großteil des Tages ausgefüllt hat.
Am Dienstag wollte ich noch einmal segeln, leider musste ich feststellen, dass das Gummi im Vorliek meines Segels nicht vernäht war und somit vom Kopfbrett aus herunter gerutscht ist. Diesen Schaden kann ich leider nicht selbst beheben, sodass ich bis auf weiteres auf dieses Segel verzichten muss. Netterweise hat sich Uwe Barthel bereit erklärt, mir ein North M05 für die Deutsche Meisterschaft zu leihen. Am Nachmittag bin ich noch dazu gekommen, das Segel zu testen und zu überprüfen, wie es sich auf dem Mast macht. Da ich es als sehr gut empfand, kaufte ich zwei 4en als Segelnummer und so wurde am darauf folgenden Morgen aus einer GER 62 eine GER 64. Neben dem Nummern-Umkleben fand am Mittwoch Morgen noch die Eröffnung der Internationalen Deutschen Meisterschaft 2012 statt mit anschließendem Weißwurst-Essen. Leider verebbte mit dem Hunger auch der Wind, sodass wir pünktlich um 13.00 Uhr keinen Hauch mehr auf dem See finden konnten. Schließlich wagte die Wettfahrtleitung um 16.35 Uhr einen Auslaufversuch, der aber schon im Keim durch einen formalen Fehler und den erneut schwindenden Wind erstickt wurde.
Am Donnerstag war die Windvorhersage etwas verwirrend: Bis 15.00 Uhr sollten bis zu 8 Knoten kommen, danach 15 Knoten und in Böen 33 Knoten. Der Wettfahrtleiter entschied sich ab 11.00 Uhr für die Variante „Warten auf dem Wasser“. Leider waren statt den immerhin 8 angesagten Knoten nur 3 auf dem Wasser. Als es dann endlich 15.00 Uhr war kam der Wind und die erste Wettfahrt wurde gestartet. Leider nur gestartet und danach wieder abgebrochen, denn durch eine Unwetterwarnung war die Wettfahrtleitung gezwungen, das Feld in den Hafen zu schicken. So kommt es, dass wir nach zwei Tagen, in denen durchaus segelbarer Wind gewesen wäre immer noch keine Wettfahrt gesegelt haben. — in Tutzing, Bayern.

Quelle: www.facebook.de/lennard.luttkus

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2. Wettfahrttag der IDM 2012 am Starnberger See

 
Nicht aufs Wasser zu gehen, wenn er dann doch durchsteht, ist sicher nicht die richtige Entscheidung, also gabs das Signal zum Auslaufen. Der letzte trödelte aber schon in rechter Flaute und mit wenig Enthusiasmus Richtung Seemitte.
 
Gegen 15 Uhr wurde das erste Startsignal gegeben, gleichzeitig schaltete der Deutsche Wetterdienst die schnelle Sturmwarnung ein. Während die zweite Gruppe gestartet wurde, telefonierten wir mit dem Wetterdienst, die uns dringend rieten, vom Wasser zu gehen. In 30km Entfernung und direkt auf uns zu haltend befände sich eine Wetterfront, die zwar nicht viel Regen, aber Wind mit Stärken zwischen 34 und 40 kn. enthalte. Eine Fortsetzung der Wettfahrten war aus Gründen der Sicherheit nicht zu verantworten, deswegen entschied die Wettfahrtleitung auf Abbruch.
 
Somit endet also auch der zweite Wettfahrttag ohne Ergebnisse, der Frust war sicher auch groß angesichts der Tatsache, dass der verflixte Sturm am Ende ausblieb.
 
Ab 17.30 Uhr fahren die Busse auf die Wies'n. Es ist genug Platz für alle und wir wünschen viel Spaß! Seid vorsichtig, das Wies'nbier ist tückisch!
 
Wegen des auch morgen eher später einsetzenden Winds wird die
Auslaufbereitschaft am 5. Oktober 2012 auf 10.00 Uhr festgelegt.

Quelle: www.dtyc.de

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Erster Wettfahrttag am 3. Oktober 2012


Strahlender Sonnenschein und eine sanfte Südbrise bescherten den Teilnehmern am Morgen einen schönen Willkommensgruß.
Nach der offiziellen Eröffnung und dem anschließenden Weißwurstfrühstück sollten nach Plan eigentlich alle ganz gemütlich auf's Wasser gehen. Allein: Ein echter segelbarer Wind blieb aus und zwar für den Rest des Tages. Sehr schade, aber Segeln ist eben doch ein Natursport.
 
Auslaufbereitschaft am Donnerstag, 4. Oktober 2012 um 9.00 Uhr!

Quelle: www.dtyc.de

 

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