Finnwelle

GBR

24.05.12 - 01.06.12

Finn World Masters - Pwllheli

keine RL

Finn World Masters 2012 in Pwllhelli-Wales 26.05. – 2.06.2012

Ein besonderer Moment ist der, wenn der President der Finn Masters  , Fonds van Gent, die Fahne der Finn Klassenvereinigung an den Ausrichter übergibt und die Finn World Masters damit offiziell eröffnet.

Fünf Tage lang wehte dann die Flagge neben denen 23 teilnehmenden Nationen, die in  Pwllheli zusammenkamen, um ihren Finn Masters Worldchampion zu ermitteln.

Die Fahnen wehten wider Erwarten nicht immer stramm im Wind, oft umwehte sie zunächst nur ein zarter Hauch, bevor sie dann, meist gegen Nachmittag ihre volle Größe in der gleichmäßigen See- und Abendbrise zeigen konnten. An vier von fünf Wettfahrttagen wehten sie vor einem wolkenlosen und strahlend blauem Himmel, das Wetter war zum Glück so gar nicht „British“.

132 Teilnehmer waren nach Wales gereist und fühlten sich wie am Mittelmeer…
„It will be a difficult week!“ hatte der Wettfahrtleiter  angedroht, und so wurde es dann auch bereits bei den ersten Versuchen die energiegeladene  Seglerschar in der Großgruppe zu starten„very difficult“. Gefühlte vier Startversuche pro Lauf stellten die Segler auf harte Geduldsproben, das Adrenalin hatte sich offensichtlich während der Wartezeiten ordentlich angestaut! Nur eine Flagge ganz in schwarz verhinderte ein weiteres Überkochen. Doch einmal auf der Bahn, konnten (fast)alle ein herrliches Segelrevier und  faire Wettkämpfe geniessen.

„It will be a difficult week“, klang es uns noch in den Ohren , als am vierten Wettfahrttag der Wind, für viele sicherlich lang ersehnt, herrlich auffrischte. Wind zum Austoben!(Mir persönlich hatte ja das Mittelmeer-Hochsommerklima auch ganz gut gefallen…Anm. d. ½ Red.)

Die „After Race-Pasta“ (nebst Kaltgetränk) schmeckte an diesem Abend nochmal so gut. Das mit Liebe ausgesuchte Abendprogramm brachte uns Land und Leute näher -und setzte an diesem Abend zum Glück aus…
Land und Leute bekamen auch die Landcrews der Segler zu sehen. Abwechslungsreiche Ausflüge verkürzte den Damen das Warten an Land und so konnten  auch sie, ebenso wie die Segler, die Woche in Pwllheli geniessen.

 

  • Fazit: Erstens kommt es anders, als man zweitens denkt
  • Ein Event-Manager ist schon etwas Feines
  • So nah wie wir kommen nur ganz Wenige an das olympische Feuer
  • Und wenn dann bei der Siegerehrung die eigene  Nationalhymne gespielt wird, ist das fast so ein magischer Moment wie die Übergabe der Finn-Fahne durch Fonds!


Sabine & Uli
Ger 706/707

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