Finnwelle

GER

18.04.15 - 19.04.15

Ammerländer Finn-Cup

1,15

Zwischenahner Segelklub von 1893 e.V.

Friesen Cup
Seerosenweg 10
26160 Bad Zwischenahn
Telefon 04403/2571
Fax 04403/983127
E-Mail ZSKRegatta[at]gmx.de

www.zsk-online.de

Regattabericht Bad Zwischenahn - Ammerländer Finn-Cup



Am Wochenende fand der Ammerländer Finn Cup am Bad Zwischenahner Meer statt, eine der Auftaktveranstaltungen des Jahres, die meines Erachtens ein Muss für alle Finnsegler der Region Mitte und Nord ist. So hatten über 30 Finnsegler gemeldet, mit uns waren über 20 505er und 10 Boote der Europe Klasse mit auf der Bahn, also insgesamt ein schönes Feld.

Bei sonnigem Wetter aber doch noch relativ niedrigen Temperaturen ging es pünktlich um 12 Uhr aufs Wasser, der Wind blies mit 2-3 bft  aus nördlicher bis nordwestlicher Richtung. Es war ein guter, über den ganzen See reichender up & down Kurs ausgelegt, gespickt mit allen Tücken und Eigenheiten bzgl. Winddreher und Böen.

Im ersten Lauf konnte sich Jörg Jahnsen mit einem guten Start über links gleich absetzen und ließ sich den ersten Lauf durch einen Start-Ziel Sieg nicht nehmen. Beim zweiten Lauf war er ebenso wie Sebastian Schmidt-Klügmann und Ralf Behrens etwas zu früh über der Startlinie, so dass alle drei mit OCS gewertet wurden. Nachdem dann noch im dritten Lauf, den Uwe Barthel konsequent und clever über rechts für sich verbuchte, bei Jörg das Gelenk des Pinnenauslegers brach, gab dieser frustriet auf und machte sich am Sonntag morgen auf den Heimweg.

Normalerweise hätte Sebastian mit drei zweiten Plätzen die Regatta sicher nach Hause gefahren, wäre da nicht der Frühstart gewesen.

Dieses war daher die Stunde von Dirk Meid und Lars Haverland: mit einem Blitzstart ebenso über links setzte sich Dirk schnell mit seinem neuen Devoti-Wilke (habe den Auftrag dieses hier anzumerken!) vom Feld ab und fuhr nach einem Platz 11 im ersten Rennen das Zweite sicher zu Ende. Lars zeigte ebenso eine gute Leistung und belegte punktgleich mit Dirk final den zweiten Platz. Glückwunsch an die Beiden für die souveräne Leistung.

Die „Kanne“ als Trophee für die beste Mannschaftsleistung ging nach Ostfreisland, gewonnen durch ein ebenfalls starkes Team bestehend aus Friedrich Müller, Uwe Kinast und Helmut Lömker.

Nach drei schönen Läufen am Samstag kam aufgrund des guten Wetters und des schwachen, recht fleckigen Windes kein weiterer Lauf am Sonntag zu Stande. Die Wettfahrtleitung, sowohl auf dem Wasser wie auch an Land kompetent und jederzeit Herr der Lage, blies dann gegen 12:30 Uhr die Regatta richtigerweise ab.

Insgesamt ist diese Regatta sowohl vom Revier, vom Verein mit einem schönen Gelände mitsamt Clubhaus und freundlicher Gastronomie und einer kompetenten Wettfahrtleitung eine Veranstaltung, die ich persönlich allen nur empfehlen kann.


Holger Krasmann

GER 122

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