Bericht Champagner-Regatta Berlin

Ich habe extra meinen Familienurlaub unterbrochen, um an der Wettfahrt teilnehmen zu können.

Schon die Wettervorhersage ließ verlauten - große Hitze und kein Wind. So sollte es dann auch kommen.

Schon die Anfahrt nach Berlin war für viele mit Staus und Umleitungen verbunden, da ausgerechnet in den Ferien umfangreiche Straßen- und Autobahn-Sperrungen erfolgten, was bei 38 Grad nicht sehr angenehm war. Nur mühsam wurden die Finns ausgepackt, wobei hier mal mehr Schweiß als Bier floss. Gut, dass der Tegeler-See zu den saubersten Gewässern Deutschlands zählt und mit 22 Grad für ein wenig Abkühlung sorgte.

Da alle Beteiligten vergebens auf Wind warteten und auf einen Temperaturrückgang hofften, mussten alle Segler das komplette Wochenende an Land verbringen. Aufgrund des unfreiwilligen Landaufenthaltes fand jedoch ein guter Umsatz am Tresen statt, der leider nicht von der neuen Bewirtschaftung der Gastronomie des CNFT gewürdigt wurde und bei einigen Seglern zu Unmut führte.

Alles in Allem, mussten Heide und Micha, die Wettfahrtobleute des CNFT, einiges Schlichten und Geraderücken. Die Zwei haben sich wie jedes Jahr sehr viel Mühe gegeben und schließlich zum Schluss eine nette und gelungene Preisverteilung - auch ohne eine stattgefundene Wettfahrt - nach Segel-Nummern durchgeführt und die guten französischen Weine an den Mann gebracht.

Mit sportlichem Gruß

Ralf Heim
GER 30